Europäische Toplist 2024: Diese Crypto-Journalisten sollte man auf dem Schirm haben

Europäische Toplist 2024: Diese Crypto-Journalisten sollte man auf dem Schirm haben

Düsseldorf. 28. Mai 2024 – Blockchain und Crypto haben sich zu einem der wichtigsten und wachstumsträchtigsten Segmente an den internationalen Finanzmärkten gemausert. Verantwortlich dafür ist insbesondere auch eine wachsende Anzahl von Journalisten, Medien, Influencern und Bloggern, die regelmäßig und fundiert über Themen und News aus dem Bereich berichten. newskontor, eine führende Kommunikationsagentur im Crypto- und Fintech-Bereich, veröffentlicht auch in diesem Jahr eine aktuelle Top-Liste der Journalistinnen und Journalisten für Blockchain und New Finance, die Marktteilnehmer kennen sollten. Das Crypto-Team von newskontor hat dafür europaweit Journalisten recherchiert, die regelmäßig und vertieft über die Themen aus den Bereichen Crypto und Blockchain berichten.

In der aktuellen Liste spiegelt sich der Bedeutungszuwachs der Branche stark wider. Der Kreis der Autoren, die das Thema für sich entdeckt haben und darüber schreiben, ist erkennbar gegenüber der Vergangenheit angewachsen. In diesem Jahr gehören der Crypto-Topliste 20 Journalisten und Multiplikatoren aus vier Ländern in Europa an. Darunter sind in Deutschland allein 14 Journalisten. „Auch die Themenvielfalt der Berichterstattung ist angestiegen. Man merkt deutlich, dass die Wissenstiefe in den Zielgruppen deutlich gestiegen ist. Es wird viel konkreter“, so newskontor-Geschäftsführer Marco Cabras.

Dass nicht mehr Journalisten Teil der Liste sind, liegt an der Analyse-Policy von newskontor. Grundsätzlich werden zum Kreis der Journalisten, Blogger und Influencer diejenigen gezählt, die über Themen aus dem Bereich berichten. Nach Recherchen von newskontor ist dieser Kreis auf ca. 100 Journalisten angewachsen. Im zweiten Schritt filtern wir diejenigen heraus, die nicht regelmäßig bzw. kontinuierlich über „Crypto“ bzw. „Blockchain“ Themen schreiben. Gleichzeitig schauen wir uns die Tiefe der Berichterstattung an. Tagesnews wie beispielsweise ein Satz zur Preisentwicklung des Bitcoins o.ä. zählen nicht für die Liste. Und schließlich schreiben wir die Journalisten selbst an und nehmen diejenigen auf, die ausdrücklich zugestimmt haben.

Zurück zur Top-Liste: Hier zeigt sich, dass die Konsolidierung offenbar abgeschlossen ist. Der Markt hat nach der Bereinigung in 2022/2023 nun wieder Fahrt aufgenommen. Immer mehr namhafte Player betreten die Bühne. Spätestens seit der Vermögensverwalter Blackrock Anfang dieses Jahres den weltweit ersten Bitcoin-ETF auf den Markt gebracht und so eine ganze Welle an cryptobasierten Finanzprodukten losgetreten hat, sind die digitalen Assets im Mainstream der Finanzmärkte angekommen. Insbesondere jetzt, da die Anlageklasse für Privatanleger deutlich zugänglicher ist, braucht es Journalistinnen und Journalisten, die über die Chancen und Risiken von Bitcoin und Co. informieren und für die Öffentlichkeit einordnen.

„Fundierte Recherche, Know-how und guter Journalismus sind ein unverzichtbarer Wegweiser in einer Welt, die zunehmend von digitalen Assets und Blockchain-Technologien geprägt ist. Cryptos haben das Potenzial, die Grundlagen unseres Finanzsystems mitzugestalten. Indem Journalistinnen und Journalisten die dahinterliegenden komplexen Konzepte verständlich erklären und die Auswirkungen von Ereignissen und Trends analysieren, helfen sie Interessierten, fundierte Entscheidungen zu treffen“, so Marco Cabras, Gründer und Geschäftsführer von newskontor.

Kommunikation findet nicht im isolierten Raum statt, sondern ist immer auch auf Input in Form von Experten und Vordenkern angewiesen. Unternehmen aus der Blockchainbranche sollten den Kontakt zu Medienschaffenden daher nicht scheuen, sondern die Berichterstattung mit ihrer Expertise und fundiertem Wissen bereichern. PR sollte, das trifft auf Fintechs genauso wie auf traditionelle Finanzunternehmen zu, das Fundament einer durchdachten Kommunikations-Strategie sein. „Für Unternehmen, die ihr Profil stärken und eine mediale Vorreiterrolle übernehmen wollen, bleibt der enge Kontakt zu Journalistinnen und Journalisten nach wie vor unerlässlich. Dabei stehen sowohl Branchenwissen als auch spannende und inspirierende Geschichten im Mittelpunkt, die dabei helfen, das Unternehmensprofil zu stärken“, so Marco Cabras.

Die Liste ist kein Ranking, sondern alphabetisch nach dem Namen des Mediums sortiert. Für Kommentare und Ergänzungen zu dieser Liste freuen wir uns auf Nachrichten an presse@newskontor.de

 Diese Top-Crypto-Journalisten sollte man auf dem Schirm haben:

 Astrid Dörner ist US-Korrespondentin für das Handelsblatt.

Die Krypto-Branche hat im Laufe der Jahre an der Wall Street immer mehr Aufmerksamkeit gewonnen und wurde daher ein größerer Bestandteil ihrer Arbeit. „In der Branche geht es um Innovation, genauso wie um Regulierung und Betrugsfälle, wie nicht zuletzt der Fall FTX zeigte.“ Sie hat FTX-Gründer Sam Bankman-Fried zwei Mal mit ihrem Kollegen Felix Holtermann interviewt und den Fall eng verfolgt. Laut Astrid Dörner bewegt sich die Branche derzeit in Richtung  so genannter Tokenzied Real World Assets. „Das wird ein großes Thema an der Wall Street sein und ich bin gespannt, wie sich das im Alltag etablieren will und welche Risiken das mit sich bringt.“

Philipp Frohn ist Redakteur im Geld-Ressort der WirtschaftsWoche. Das erste Mal aufmerksam geworden auf Cryptowährungen ist er während seines Studiums ab 2013. Seit 2018 ist er im Wirtschaftsjournalismus unterwegs, hat immer wieder mit Bitcoin und Co. zu tun. Seit 2021 gehört das Thema zu seinen Schwerpunkten. „Je mehr ich mich mit Cryptowährungen beschäftigte, umso spannender finde ich Bitcoin und Co. – so auch den Ursprung seiner Erschaffung im Zuge der Finanzkrise.“ Mit Blick auf die jüngsten Ereignisse im Bankensystem bleibe die Idee des Bitcoins aktueller denn je. Cryptowährungen wurden in ihrer noch jungen Geschichte schon einige Male für tot erklärt. „Tatsächlich aber haben sie sich in der Anlagewelt fest etabliert. Gleichzeitig ist es interessant, welch teils religiösen Züge die Bitcoin-Bewegung annimmt und wie wenig kritikresistent Teile derer sind“.

Sven Wagenknecht ist Chefredakteur und Co-Founder bei BTC-ECHO. Im Jahr 2015 ist er durch Gespräche mit Bekannten auf Bitcoin aufmerksam geworden. Da ihn die Digitalisierung sowie das Finanzsystem gleichermaßen interessieren, war er schnell von dem neuen Phänomen angetan. „Zu dieser Zeit bin ich auch auf BTC-ECHO gestoßen, das von Mark Preuß gegründet worden war. Aus einem Projekt, das wir in einem kleinen Team neben Arbeit und Studium betrieben haben, ist dann im Jahr 2017 Ernst geworden. Im Frühjahr 2017 bin ich nach Berlin gezogen und habe dort eine Redaktion aufgebaut, die seitdem stetig angewachsen ist“. Bis heute ist er von der sozio-ökonomischen Dimension der Blockchain-Technologie fasziniert. „Alles wird digital. Angefangen von unserem Geld über unsere Wertpapiere bis hin zu unseren Identitäten. Die Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft sind enorm, weshalb ich es als meine vordergründige Aufgabe ansehe, die stattfindenden Entwicklungen einzuordnen“.

Andreas Danzer ist Redakteur im Wirtschaftsressort von Der Standard. Richtig in Kontakt kam er mit dem Thema Crypto, als er in seiner zweiten Arbeitswoche im Jahr 2017 ins kalte Wasser geworfen wurde. „Schreib was über Bitcoin“, hieß es. Viel mehr als, dass es Bitcoin gibt, wusste er damals nicht. Die Begeisterung kam dann aber sehr schnell. „Wenn Themen dann noch dazu so stark polarisieren, macht es sie noch etwas spannender. Die ganze Entwicklung dieser Branche finde ich sehr spannend, egal ob es die technischen Möglichkeiten sind, die sich ergeben, was es in Menschen auslöst oder die großen Betrugsmaschen. Allein über die Frage „Ist Bitcoin digitales Gold“ lässt sich lange und ausführlich diskutieren“.

Caspar Tobias Schlenk arbeitet als Redaktioneller Koordinator bei Finance Forward. Das findet er an der Welt der digitalen Krypto-Assets besonders spannend: „In der Kryptowelt erleben wir unglaublich schnelle Zyklen. Beinah-Pleite und Boom einzelner Firmen liegen extrem nah beieinander – diese Achterbahn-Fahrt zu beobachten und darüber zu berichten, ist unglaublich spannend und lehrreich.“ Schlenk weiter: „Auch ist die Auswahl an verrückten Gründerinnen und Gründern – im positiven wie im negativen Sinne – viel größer als in der etablierten Wirtschaftswelt und genaue Recherche zahlt sich aus. Der Prozess, die guten Projekte trennen sich von den schlechten, wird kontinuierlich weitergehen und ein Stück der Technologie wird bleiben.“

Daniel D. Eckert ist Finanzreporter bei WELT. Auf Krypto und Blockchain ist er aufmerksam geworden, als er für sein zweites Buch „Alles Gold der Welt“ recherchiert hat, welches 2013 erschienen ist. „Ich entdeckte viele Ähnlichkeiten zwischen Gold und Bitcoin und das hat mich motiviert, mich mit dem Thema intensiver auseinanderzusetzen. Vermutlich gehöre ich zu den ersten etablierten Finanzjournalisten im deutschsprachigen Raum, die über Krypto geschrieben haben.“

Das findet der Finanzjournalist spannend an Bitcoin & Co: „Eine neue Art von Geld entsteht in der Geschichte nur alle paar Hundert Jahre. Insofern ist Bitcoin eine Jahrhundertinnovation. Krypto und die Blockchain repräsentieren eine völlig neue Art von Eigentum und völlig neue Möglichkeiten von Eigentumstransfer: Digitales, das sich wie ein physisches Ding verhält… wie sollte das für einen Finanzreporter und Historiker nicht spannend sein?“

Seiner Meinung nach werden Bitcoin und eventuell auch andere Kryptos zum integralen Bestand professioneller und privater Vermögensbildung werden. „Wir erleben die Geburt einer Anlageklasse. Die technischen Möglichkeiten, die uns die Blockchain erschließt, können wir erst erahnen. Was zum Beispiel Vermögenstransfer und Nachweis digitaler Echtheit anbelangt, stehen wir erst am Anfang.“

Janis Grunewald ist selbstständig als Krypto-Autor und -Publizist unterwegs, unter anderem für Ingenieur.de, FTD.de und Fuchsbriefe.de. Darüber hinaus geht seine Homepage Jannis-Grunewald.de bald an den Start.

Warum sich der Krypto-Journalist für digitale Assets interessiert? „Das Meme trifft durchaus zu: Ich mag die Technik. Das Talent dahinter, die Möglichkeiten, die Aufbruchstimmung in der Branche. Wenngleich die Cypherpunks längst ihren Hut gepackt haben: Bitcoin ist die wichtigste Erfindung unserer Zeit. Ich glaube daran, dass von allen Kryptowährungen insbesondere BTC sich langfristig hervorragend entwickeln wird. „Up Only“ – als Anlagevehikel sowie als digital-monetäre Basisschicht, als „Internet of Money“. Welche Altcoins eine Daseinsberechtigung haben, bleibt abzuwarten.“ Zahlreiche Projekte seien bemüht oder wirken legitim, sagt er, scheitern aber am Test der Zeit. Hier gelte es, die Spreu vom Weizen zu trennen. „Diese Perspektive versuche ich meinen Lesern zu vermitteln. Auch die Krypto-Community weiß zu „entertainen“. Insbesondere auf X/Ex-Twitter findet sich eine Vielzahl interessanter Gedanken, Memes und Analysen zum Thema Krypto und Blockchain, dort brummt das Nest der „Cyberhornissen“.“

Das denkt der Autor über die Zukunft der Asset-Klasse: „Die Branche hat eine glänzende Zukunft vor sich. Bitcoin wird seine Position als Krypto-König behalten und siebenstellige Preise erreichen. Zudem halte ich den Ausbau von Layer-2-Anwendungen auf Bitcoin für wahrscheinlich, etwa Defi- und Lending-Services.“ Altcoins hingegen würden das goldene Kalb von Spekulanten bleiben. Die EU werde zudem verstärkt regulieren – und so die Schere vergrößern zwischen Bitcoin, dem etablierten Krypto-Asset und Kryptowährungen, die von dessen Strahlkraft profitieren. „Einige Altcoins werden ihren Use Case zwar finden und florieren, die meisten in Relation zu Bitcoin aber gegen Null tendieren. Potenzial sehe ich im Bereich Gaming und der Tokenisierung von Real World Assets, hier werden künftig zahlreiche Narrative erstarken. Davon abgesehen würde ich mir in der Medienlandschaft eine strengere Trennung von redaktionellen Inhalten und Werbung wünschen.“

Marian Kopocz ist Leitender Redakteur bei www.boerse-online.de. Dabei leitet er die Online-Redaktion von BÖRSE ONLINE und ist für digitale Projekte zuständig.  Für Cryptowährungen interessiert er sich seit 2017. Am Anfang wurde er durch zahlreiche Meldungen in den Medien auf Bitcoin aufmerksam und verfolgte das Geschehen zunächst vom Seitenrand aus. Er informierte sich über Cryptowährungen und die Blockchain und war irgendwann von der Technologie beeindruckt. Seit Ende 2018 investiert er selbst und das Thema lässt ihn bis heute nicht mehr los. Vor allem die Investment-Möglichkeiten von Bitcoin, Ethereum und einigen wenigen ausgewählten Altcoins findet er in Kombination mit der Blockchain spannend. „Auch das Thema Staking finde ich sehr interessant. Ich schreibe und informiere gerne über das Thema Cryptowährungen und Blockchain, weil es mir erstens persönlich Spaß macht, ich zweitens sehe, dass viele Leserinnen und Leser wenig über Cryptos und Blockchain wissen oder teilweise noch Mythen aufsitzen und weil ich drittens die Investments-Chancen in dem Bereich, vor allem für meine jüngere Generation, sehr spannend finde“.

Paol Hergert ist Managing Editor bei BTC-ECHO. „Für den Bereich interessiere ich mich seit Jahren, vor allem weil er den etablierten Finanzstrukturen den Spiegel vorhält und Monopole infrage stellt, die immer wieder die Weltwirtschaft und mit ihr große Teile der Bevölkerungen auf die Knie zwingt. Ich denke, dass die aktuelle Aufmerksamkeit auf dem Thema durch die ETF-Genehmigungen in den USA ein wichtiger Treiber für die Legitimität des Sektors darstellt und blicke daher optimistisch auf die Zukunft des Krypto-Bereichs.“

Martin Hock schreibt für die Frankfurter Allgemeine Zeitung (F.A.Z.) und FAZ.net im Bereich Finanzen über alle Facetten der Kapitalmärkte. „Über Krypto und Blockchain schreibe ich, weil letzteres eine der wenigen echten Innovationen der vergangenen Jahre ist und ersteres, weil mich als Volkswirt die Frage fasziniert, wo sich Krypto in der herkömmlichen Finanzwelt einordnet, ein Prozess, den ich als noch nicht abgeschlossen betrachte.“

Nadine Graf war drei Jahre für das t3n Magazin tätig und hat dort das Ressort „New Finance“ geleitet und neu ausgerichtet. Derzeit ist sie als freie Journalistin tätig. Die Blockchaintechnologie hat sie schon interessiert, als sie 2018 zum ersten Mal darüber berichtete. „Was ist damit alles möglich? Welche negativen Auswirkungen hat die Nutzung? Wie funktionieren Kryptowährungen und welche Bedeutung haben sie für unser Finanzsystem?“ Diese Fragen haben ihre Neugier entfacht. „Ich wollte mehr wissen und bin in das sogenannte Rabbit hole eingetaucht. Dabei habe ich mir immer meine beobachtende, kritische Perspektive als Journalistin bewahrt. Denn das finde ich besonders toll: Durch verständliche Erklärungen anderen Menschen einen Einblick in die Entwicklung der neuen Technologie und der sich darum herum entwickelnden Branche zu geben.“ Dafür sei es wichtig mit vielen verschiedenen Expert:innen zu sprechen – immer wieder in die Branche hineinzuhorchen, um die Entwicklung und Trends zu verfolgen. „Das kann sehr zeitaufwendig sein. In den vergangenen Jahren hatte ich das Privileg diese Zeit aufwenden zu können. Das haben leider nicht viele Kolleg:innen im Journalismus. Ich freue mich darauf die Branche weiter zu beobachten. Der Sektor braucht guten Journalismus, um Akzeptanz von einer breiten Masse zu finden und sich weiter entwickeln zu können.“

Nikolas Jilch ist freier Journalist aus Österreich. Er betreibt seinen eigenen Podcast und YouTube-Kanal zum Thema Bitcoin (www.wasbitcoinbringt.com) und schreibt einen Newsletter auf Englisch (www.fixthemoney.net). „Ich halte Bitcoin für eine bahnbrechende Neuerung, die ich erörtern und erklären möchte. Wohlgemerkt nur Bitcoin, nicht „Crypto“ und „Blockchain“.

Werner Grundlehner ist seit Mitte der 90er-Jahre Finanzjournalist – vorher arbeitete er auf der anderen Seite als Banker. Für tippinpoint.ch verfasst er wöchentlich den Newsletter „digital assets briefing“. Darin behandelt er alle Aspekte der Digitalisierung des Finanzbereichs durch die Blockchain – dabei geht es insbesondere um die Entwicklung der großen Kryptowährungen, Defi, NFT aber auch Tokenisierung von Unternehmensbeteiligungen und digitale Verbriefungen. „Tippinpoint ist ein junges, schnell expandierendes Wirtschaftsmedium für Finance, Sustainability und digitale Transformation aus Zürich. Ich kam als Journalist bei der Neue Zürcher Zeitung (NZZ) zu Krypto. Mitte der 2010er-Jahre betreute ich alternative Anlagen und niemand sonst wollte den neuen Bereich übernehmen.“

Nikolas Kessler ist Redakteur bei der Börsenmedien AG schreibt für DER AKTIONÄR, €uro am Sonntag und den Bitcoin Report über die Welt der Cryptowährungen. Erstmals mit dem Thema in Berührung gekommen ist er 2017. „Seither fasziniert mich die Dynamik und die Innovationskraft der Branche ebenso wie das enorme Potenzial der Technologie, das in Teilen noch verkannt, in jedem Fall aber noch nicht ausgeschöpft wird. Besonders spannend finde ich daher zu beobachten, wie Bitcoin und Co mehr und mehr in den Mainstream und auch in den Fokus institutioneller Investoren rücken“.

Daniel Hoppmann ist Redakteur bei BTC-ECHO. Beim größten deutschsprachigen Krypto-Medium konzentriert er sich primär auf die Gebiete: Politik, Regulatorik und Wirtschaft. Dabei begeistert ihn vor allem, wie über die Jahre dezentrale Geschäftsmodelle mehr und mehr ihren Weg in das traditionelle Finanzwesen gefunden haben. Von den disruptiven Potenzialen der Blockchain-Technologie ist Daniel überzeugt und glaubt, dass sich Kryptowährungen als Asset-Klasse in naher Zukunft im Mainstream etablieren werden.

Sascha Rose ist seit 2007 Redakteur beim wöchentlichen Anlegermagazin FOCUS MONEY. Neben Derivaten und Osteuropa beschäftigt er sich u.a. auch mit Kryptowährungen und Blockchain-Technologie.

Die Blockchain zeichnet sich durch vielfältige Einsatzmöglichkeiten aus und bringt wichtige Merkmale wie Dezentralität, Geschwindigkeit, Sicherheit, Nachprüfbarkeit mit. „Das gilt am Ende auch für Kryptowährungen, die auf der Blockchain-Technologie aufbauen. Was aber bei Kryptowährungen besonders entscheidend ist, vor allem bei Bitcoin: Menschen haben damit die Kontrolle über ihr „Geld“ bzw. Vermögen und damit ihre gespeicherte Kaufkraft.“ Sie seien deshalb aber nicht nur ein Wertspeicher, sondern könnten auch als zensurresistentes Zahlungsmittel verwendet werden.

Der Nutzen von Kryptowährungen, allen voran von Bitcoin, werde von immer mehr Menschen, auch in westlichen Staaten, erkannt und gebraucht. Noch ist dieser Anteil sehr gering, aber er wächst. In Ländern wie Argentinien, der Türkei oder Nigeria wüssten die Menschen übrigens schon längst, welche Vorteile Bitcoin gerade in einem inflationären und restriktiven Umfeld bietet. „Was die Blockchain betrifft: Hier sehe ich weiterhin viel Potenzial im Bereich der dezentralen Finanzen (Defi) sowie in der Tokenisierung, sprich der „Transformation“ analoger Vermögensgegenstände wie Aktien, Immobilien etc. in die digitale (Blockchain)Welt“.

Grégory Raymond ist Mitbegründer und Head of Research von The Big Whale, einem europäischen Medium, das seit 2022 auf Englisch und Französisch erscheint. Zuvor war er Leiter der Kryptoabteilung des Magazins Capital, dem führenden Wirtschaftsnachrichtenmagazin in Frankreich. Seit 2017 beschäftigt er sich ausschließlich mit Kryptos. Sein Interesse an diesem Thema rührt von den Ineffizienzen des traditionellen Finanzwesens und den Möglichkeiten, die die Modularität des dezentralen Finanzwesens bietet.

Christian Mäder ist seit mehr als 10 Jahren Blogger im Bitcoin- und Crypto-Bereich. Er betreibt Bitcoin News Schweiz, aber insgesamt das Bitcoin News Network, zu dem Bitcoin News Austria und Bitcoin News Asia gehören. Christian Mäder hat einen tiefen technischen Background, „unter anderem habe ich früher als IT Supporter bei Privatbanken gearbeitet, bis ich dann Bitcoin entdeckt habe.“ Schon damals war er ebenfalls als Journalist und Blogger unterwegs.

Pascal Hügli ist CEO und Inhaber der Insight DeFi Content Agentur. Er konzentriert sich auf das Content Writing, von Sachartikeln bis hin zu Thought-Leadership-Beiträgen und mehr. Unsere Webseite ist: www.insightdefi.com Über Crypto und Blockchain schreibt er, weil ihn das Thema fasziniert und er glaubt, dass wir es hier mit einem der aufregendsten Phänomene unserer Zeit zu tun haben. Dieses dürfte Wirtschaft, Finanzen und die Gesamtgesellschaft so stark verändern, wie kaum etwas anderes. Spannend findet er vor allem, welche Hülle und Fülle das Thema mit sich bringt. So werden alle erdenklichen Bereiche berührt: Wirtschaft, Finanzen, Geopolitik, Politik, Psychologie, Soziologie und mehr. „Erstmals so richtig darauf aufmerksam geworden bin ich 2016, als ich an einer Summer School in den USA war. Damals hat Patrick M. Byrne (der frühere Michael Saylor) über Bitcoin gesprochen und mich hat sein Vortrag und seine Vision überzeugt“.

Giacomo Maihofer ist Senior Editor bei BTC-ECHO. „Barrieren senken, Mittelmänner herausnehmen, mehr Partizipation schaffen. Diese Grundwerte faszinieren mich an Krypto, seit ich 2017 in den Space eingestiegen bin. Bessere UI und schnelleren Blockchains sei Dank wird Krypto in den nächsten Jahren in der Mitte der Gesellschaft ankommen. Blockchain wird fast überall drin sein, ohne dass die Nutzer es überhaupt wissen, ähnlich wie HTTPS beim Internet. Im besten Fall wird jeder dann mit seinem Smartphone seine eigene Bank sein und frei handeln können (DeFi), das Internet wieder offener und fairer sein (Web3 und DePin) und die Teilhabe an Assets endlich demokratisiert (RWA).“

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